Thomas Schwarz

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parteilos – Kandidat für den Gemeinderat

Seine Wohngemeinde Sumiswald lernte Thomas Schwarz als Kind sehr nahe kennen: Er wuchs während einiger Jahre im Gemeindehaus auf. Schon sein Grossvater habe für die Gemeinde gearbeitet, erzählt er, und sein Vater sei als  Wegmeister und als Sekretär der Baukommission für Sumiswald tätig gewesen. «Dadurch wusste ich schon als Kind, was eine Gemeinde ist und was eine Gemeinde macht.»

Als Jugendlicher, gerade aus der Schule gekommen, zog Thomas Schwarz mit seiner Mutter nach Büren an der Aare. Im Seeland habe sich ihm «schon ein bisschen die Welt eröffnet», erinnert er sich. «Das Seeland war einfach freier, nicht nur wegen der ‹Höger›. Ich konnte mich hier in jede Himmelsrichtung bewegen, nicht nur zurück oder nach vorne wie im Emmental.» Der welsche Einfluss sei deutlich spürbar gewesen. «Im Emmental hiess es noch der Herr Doktor und der Herr Pfarrer, in Biel war man mit allen einfach per Du.» Ein Glück fand sich in dieser Region eine Lehrstelle für den jungen Mann, der schon im Emmental erste Erfahrungen in der Gastronomie gesammelt hatte. Thomas Schwarz absolvierte eine Kochlehre im Limpachtal und danach in Biel eine Zusatzlehre als Diätkoch. Seinem Beruf und der Spezialisierung blieb er treu: Heute verantwortet er den Gastronomiebereich eines Alterszentrums.

Auch die grosse Weite jenseits der Emmentaler «Höger u Chräche» verliess Thomas Schwarz nicht mehr. Nach einigen Stationen «drum herum» –  Schüpfen sei aufgrund nicht besonders schöner RS-Erinnerungen als Wohnort ursprünglich nicht in Frage gekommen – hätten seine Frau und er doch hierher gefunden. Sie zogen in den «Bühlhof», und obschon der Weiler fernab des Dorfs liegt, begann hier Thomas Schwarzens Engagement für die Gemeinde. Eine Nachbarin, die Mitglied der Jugend-, Kultur- und Sozialkommission war, habe ihn damals angefragt, ob er bereit wäre, die Kommission als Helfer bei Veranstaltungen zu unterstützen, zum Beispiel beim Schulschlussball. Thomas Schwarz war bereit. Dazu sei dann noch der eine oder andere kleinere Event gekommen, erinnert er sich, und als die Nachbarin als Kommissionmitglied zurücktrat, wurde er als Nachfolger angefragt. Und sagte zu.

Heute, im 14. und letzten Jahr seiner Amtszeit als Kommissionsmitglied blickt Thomas Schwarz auf viele gelungene Veranstaltungen zurück. Während seiner Amtszeit wirkte er im Regionalverbund mit am neuen Altersleitbild, war Mitglied im Vorstand des Vereins Frienisberg Tourismus und half mit, zahlreiche Projekte zu realisieren. «Wir haben einen sehr schönen Zusammenhalt hier im Dorf», sagt er. Eine solche Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt, fanden Thomas Schwarz und seine Familie auch in der Siedlung Richtersmatt, wo sie seit einigen Jahren wohnen.

Als Gemeinderat würde sich Thomas Schwarz gerne den ihm vertrauten Themen widmen: dem Kulturellen, Sozialen, der Jugend und auch den alten Menschen – er würde sich im wahrsten Sinn für Klein und Gross engagieren. Dafür zum Beispiel, dass den kleinen und grossen Menschen im Dorf genügend «Bänkli» zur Verfügung stünden – ein immer wiederkehrendes Thema eigentlich. «Wir haben schon ‹Bänkli› im Dorf, konkretisiert er. «Aber es sind zu wenige, und sie sind nicht besonders gut gepflegt.»

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