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SP Schüpfen – Gemeinderätin Ressort Bildung seit 2020, Kandidatin für das Gemeindepräsidium
Sie liebt Herausforderungen und Überraschungen, sie lebt das Miteinander, ohne die Konfrontation zu scheuen, und sie hat keine Mühe mit Gegensätzen. Josiane Messerli trat vor vier Jahren in die Fussstapfen ihres Grossvaters, wurde Mitglied der SP und vertritt diese nun im Gemeinderat. Ihr Mann gehört der SVP an. Sie beide, sagte Josiane Messerli vor vier Jahren, hätten kein Problem damit. Daran hat sich nichts geändert. Und es ist vieles noch so wie damals, als sich die Floristin, Kinesiologin und Co-Geschäftsführerin eines KMU zur Wiederwahl stellte – und mutig auch für das Präsidium kandidierte. Josiane Messerli fühlt sich noch immer denselben Grundsätzen verpflichtet: Wertschätzung, Akzeptanz und Toleranz. Diese drei Begriffe seien auch in ihrer politischen Arbeit im Gemeinderat prägend gewesen, erzählt sie, und sie hätten ihr gerade in der herausfordernden Covid-19-Krisenzeit sehr geholfen.
Heute blickt Josiane Messerli auf interessante und intensive Jahre als Gemeinderätin und Schulkommissionspräsidentin zurück. Sie sei in ihrer Haltung bestätigt worden, dass die Parteizugehörigkeit im Gemeinderat oft eine untergeordnete Rolle spiele, wenn es darum gehe, tragfähige Lösungen zu schmieden. Zu solchen habe sie wie versprochen Hand bieten können, blickt Josiane Messerli zurück – und freut sich darüber, durch transparentes Handeln und durch wertschätzende Führung rasch breites Vertrauen gewonnen zu haben.
Für ihre empathische und gewinnende Art wird sie heute weit über die Partei hinaus geschätzt. «Heute weiss ich, dass meine Arbeitsweise auch in der Politik funktioniert», sagt sie. «Ich werte nicht, sondern begegne den Menschen wertschätzend. Ich höre ihnen zu, bin offen für Neues und zeige ihnen auf, welche Möglichkeiten zu einer Lösung führen könnten.» Josiane Messerli ist immer noch mit Freude und Leidenschaft Vorsteherin des Ressorts Bildung. «Bildung ist das Fundament der Schweiz und auch das Fundament unserer Gemeinde», betont sie. «Darauf bauen wir die Zukunft unserer Kinder.» Dieses Fundament zu bewahren und zu stärken, wäre ihr auch als Gemeindepräsidentin eine Verpflichtung.
Die Präsidentschaftskandidatin weiss um die hohen Erwartungen, die an sie gestellt werden. Aber sie weiss nach ihrer ersten Amtszeit auch, welche Qualitäten sie für diese Aufgabe mitbringt. Und dass diese entscheidend sind. Es sind neben ihrer Dossiersicherheit die kommunikativen Kompetenzen und ihre Fähigkeit, Mitarbeitende wertschätzend zu führen und zu fördern. «Das gemeinsame Diskutieren, das Ausdiskutieren, ist enorm wichtig. Wir sollten uns stets verinnerlichen, was unser Gegenüber will, und dann eine Lösung finden, die beide Seiten akzeptieren können.» Und wir sollten dem Gegenüber unsere eigenen Interessen und Bedürfnisse kommunizieren. «Wir müssen den Mut aufbringen, hinzustehen und klar und deutlich zu sagen, worum es uns geht, was uns wichtig ist.» Das gehe weit über (Partei-)Parolen hinaus. Josiane Messerli ist bereit. Hinzustehen. Hinzuhören. Als Gemeinderätin und Präsidentin der Schulkommission. Und als Gemeindepräsidentin von Schüpfen. Sie wäre die erste Frau in diesem Amt – eine Präsidentin für Klein und Gross.